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Baumkontrolle – Kosten

Mit der Sicherheitserwartung einerseits und dem Verständnis für die Notwendigkeit von Großgrün andererseits, ist die Unterhaltung der Bäume ein erheblicher Kostenfaktor geworden.

Qualität der Baumkontrolle

Am effektivsten wird immer eine ganzheitliche Betrachtung sein. Wenn der Kontrolleur und der Auftraggeber dieses ganzheitliche Ziel verfolgen, wird es einen gemeinsamen Nenner geben und damit eine Vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Der Spagat zwischen Kosten und Risiko

Der Kontrolleur ist darauf bedacht, dass die Statistik der Schadbäume im Rahmen bleibt. Zu viele Schadbäume verursachen hohe Kosten. Andererseits muss er gewissenhaft sein, wenn z.B. das Risiko eines Astbruchs zu groß wird. Denn im Schadenfall hat der Kontrolleur seine Arbeit zu verantworten.

Kosten senken – aber wie?

Das Preisspektrum der Baumkontrollen ist kaum zu übertreffen.  Die Angebote bewegen sich von unter zwei bis über sechs € pro Baum (bei Beständen über 2000 Stück).

Wo ist noch Potential, die Kosten ohne Qualitätsverlust zu senken?

Es bleibt noch, die einzelnen Bestandsparzellen so aufzuteilen, dass einigermaßen homogene Bestände sowie Außenbestände mit geringerer Sicherheitserwartung zusammengefasst werden. So können einzelne Blocks im 2 bis 3-jährigen Turnus kontrolliert werden. Der Rest (es werden erfahrungsgemäß 50-70% sein) wird jährlich kontrolliert.

Eine weitere Möglichkeit ist die „vereinfachte Dokumentation“, oder sogenannte Negativkontrolle, bei der nur auffällige Bäume dokumentiert werden. Weniger Bürokratie bei gleicher Qualität. Allerdings gibt es Grenzen in der Praxis. Mehr dazu unter vereinfachte Dokumentation.